Heute vor 100 Jahren wurde Wolfgang Borchert geboren. Da möchte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, an diesen großen Schriftsteller und Dramatiker zu erinnern, der im Jahre 1947 viel zu jung, im Alter von nur 26 Jahren in der Schweiz verstarb - am Tag vor der Premiere seines Dramas Draußen vor der Tür.
Viele denken, wenn sie seinen Namen hören, aber sicherlich wie ich zuerst an seine Kurzgeschichten wie Nachts schlafen die Ratten doch oder Das Brot, die im Deutschunterricht im Kontext der Trümmerliteratur häufig analysiert werden.
Über seine literarischen Werke hinaus hat er in seinen letzten Lebensjahren, sicherlich vor dem Hintergrund seiner eigenen Kriegserfahrungen, das Antikriegsmanifest Dann gibt es nur eins! verfasst.
Ich finde, das heutige Jubiläum kann man prima zum Anlass nehmen, die altbekannten Kurzgeschichten aus der Schulzeit, aber vielleicht auch das eine oder andere noch nicht gelesene Werk Borcherts auf die eigene Leseliste zu setzen... Oder?!
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